Vierung und Querhaus
Die Vierung und das Querhaus bilden den Raum zwischen Langhaus und Chor und gehen auf den 1220/30 vollendeten spätromanischen Bau zurück. Nur die Deckengewölbe wurden nach dem Erdbeben gotisch ergänzt. Die Vierung ist von gewaltigen Bündelpfeilern flankiert. Zwischen diesen stand bis ins 19. Jahrhundert das Chorgestühl der Domherren und der Bischofsthron. Seit 1975 ist das gotische Chorgestühl in mehreren Partien im ganzen Münster verteilt aufgestellt. Der Bischofsthron und der Taufstein wurden damals in das südliche Querhaus versetzt, wo heute zudem eine Gebetskapelle eingerichtet ist.
Blick von der Empore des nördlichen Querhauses in die Vierung und ins südliche Querhaus. Foto: Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt | |
Blick von Osten (Chorempore) durch Vierung und Mittelschiff auf die Orgelempore. Foto: Erik Schmidt | |
Vierung von Osten mit eingestelltem Chorgestühl und mittigem Bischofsthron. Foto aus: Karl Stehlin / Rudolf Wackernagel, Baugeschichte des Basler Münsters, Basel 1895 |